Systemintegration: 3D-Scan – Reverse-Engineering – 3D-Druck

Systemintegration: 3D-Scan – Reverse-Engineering – 3D-Druck

In dem Video seht ihr den Ablauf, wie er für die Systemintegration durchgeführt wird. Ziel ist es dabei die Umgebung mit einem 3D-Scanner zu erfassen und diese für die Einpassung einer neuen Komponente zu verwenden. Das Video zeigt einen sehr einfachen Fall. Den Handyhalter habe ich für mich erstellt.

In der industriellen Anwendung findet man dieses Vorgehen sehr häufig.

  1. Integration einer Elektronikbox in ein Flugzeug
  2. Integration einen Antennen in einem Zug
  3. Integration einer Vorrichtung in eine Werkzeugmaschine
  4. Modifikation an einem Kommunalfahrzeug
  5. Integration von Funktionskomponenten an einem Panzer
  6. Panzern von PKW’S
  7. Entwicklung von neuen Auspuffanlagen
  8. Umbau eines Baustellenfahrzeuges zu einem Zwei-Wege-Fahrzeug Straße, Schiene

Diese Liste kann beliebig lang fortgesetzt werden!

In vielen Fällen liefern wir dabei nur wenig CAD-Geometrie und der Kunde führt die Entwicklung selber durch. Dabei wird der Konstrukteur durch die 3D-Scandaten im CAD-System unterstützt.

Systemintegration Handyhalter Renault ZOE
3D-Drucker Check mit dem 3D-Scanner

3D-Drucker Check mit dem 3D-Scanner

Wie genau druckt Ihr 3D Drucker – gute Frage?

Bei allen 3D-Druckern kommt es zu Ungenauigkeiten. Meistens sind diese Abweichungen nur unzulänglich bekannt und zudem von der Richtung in der das Teil gedruckt wird abhängig. Wenn Ihr den 3D-Drucker professionell einsetzen wollt, kommt Ihr um eine 3D-Drinter Check nicht herum.

Die NIST (National Instiute of Standards and Technologie) hat dazu ein Test -Artefakt entwickelt, mit dem Ihr unterschiedliche Geometrien im hinblick auch Ihre Genauigkeit bewerten könnt.

Als Service bieten wir euch an euer 3D-Gedrucktes Bauteil mit einem professionellen 3D-Scanner zu vermessen.

Für diese Leistung verrechen wir pauschal 150€.

Dafür bekommt Ihr einen 50 Seitigen Bericht im PDF Format und das STL File, das wir mit dem Scanner erzeugt haben.

Wie ist der Ablauf?

  • Herunterladen des Test-Artefaktes
  • Ihr schickt mir euer 3D-Gedrucktes Bauteil mit der Post zu und dokumentiert den Hersteller, das Model und das Material mit dem Ihr den Druck erstellt habt.
  • Ich Scanne das Bauteil und schicke euch den Report und das Scanfile elektronisch zu

Weiter Auswertungen

Weiter Auswertungen finden Ihr in den folgenden Bildern.

Auswertung 3D-Formabweichung
2D Schnitt durch die Treppe
Bewertung Durchmesser und POsition
Maße Rampe

Wenn Ihr den ganzen Report sehen wollt, hier klicken.

Preis 150€ oder 100€

Ob Ihr 150€ oder 100€ bezahlen wollt, entscheidet Ihr selber. Bei 100€ erklärt Ihr euch damit einverstanden, dass ich die Ergebnisse auf meiner WEB-Seite veröffentliche. Bei 150€ bekommt Ihr den Report ohne Veröffentlichung.

Das Teil Passt nicht für euch?

Auf kein Problem, wenn es nur um die Größe des Bauteils geht, können wir das gerne skalieren. Wenn die Geometrie nicht passt, könnt Ihr mich gerne kontaktieren und wir suchen dann gemeinsam nach einem Bauteil das besser basst oder wir erstellen ein neues Test-Artefakt, dass optimal zu euren Anforderungen passt.

Prozessoptimierung 3D-Metalldruck

Prozessoptimierung 3D-Metalldruck

Wenn Ihr eine 3D-Metaldrucker einsetzen wollt, der eine sehr gute Qualität liefert, müsst Ihr eine große anzahl von Parameter im Auge behalten. Das ins z.B. das Material, die Energie, der Weg, die Temperatur, die Layerdicke, etc.. Dem aber noch nicht genug, auch die Geometrie hat eine massiven Einfluss auf das Ergebnis. Damit Ihr das nicht alles selber aus der Erfahrung entscheiden müsst, wird man eine Simulations-Software einsetzen. Aber auch die Ergebnisse der Simulation müssen validiert werden.

Bauplatte

Es gibt eine Reihe von Test- Artefakten, die Ihr zum justieren der Simulation drucken könnt. Aus den Abweichungen zwischen dem Soll und dem Ist ermittelt Ihr die Abweichungen. Das macht Ihr so lange, bis ihr nahe am Optimum seid. Weit weg vom Optimum ist auf dem Bild rechts der erste Balken, der hat sich bei Drucken von der Platte gelöst.

Auswertung 3D-Scan

Die Auswertung mit mit dem 3D-Scan zeigt euch anhand der Falschfarbenbilder wo Ihr große Abweichungen habt. Ich setze dazu das Control X von 3D Systems ein. Zugeben, neben dem 3D-Scannen können diese Abweichungen auch mit einer taktilen Messmaschine bestimmt werden. Meiner Erfahrung nach hat das 3D-Scannen eine Reihe von Vorteilen.

  1. Der Falschfarbenplot zeigt euch die Stellen, an denen Ihr die größten Abweichungen habt.
  2. Nach dem Ihr das Teil mit dem Scanner erfasst habt könnt Ihr beliebig die Ausrichtung verändern, um ein Feature auszuwerten und dabei nur die Formabweichung bewerten. Den Lagefehler kompensiert Ihr dabei durch die neue Ausrichtung.
  3. Entdeckt Ihr bereicht die Ihr weiter untersuchen wollt könnt Ihr das auf Basis der vorhandenen Scandaten erledigen ohne das Teil nochmal an die Messmaschine zu bringen.
  4. Die 3D-Scandaten könnt ihr Platzsparend auf der Festplatte archivieren.
  5. Die 3D-Scandaten könnt einfach verschicken und euch einen Rat vom Hersteller oder einem Partner einholen.
  6. Druckt Ihr das selbe Teil zweimal, könnt Ihr auch eine Auswertung zwischen den beiden IST Daten vornehmen

Neben den Auswertungen, für die Optimierung des Druckprozesses könnt Ihr den 3D-Scanner natürlich auf für die Qualitätssicherung von Bauteilen, die im Auftrag drucken sollt einsetzen. … und nicht zu vergessen könnt Ihr den Scanner für das Reverse Engineering einsetzen.